Aschermittwoch 2024
„Valentinstag und Aschermittwoch fallen in diesem Jahr auf den selben Tag. Für beides wollen wir Euch deshalb die Chance geben,
bei uns den Abend zu genießen.
Deshalb heißt es am 14.02.2024 Valentinstag meets Aschermittwoch.
Ihr habt die einmalige Möglichkeit sowohl Tradition als auch Moderne
zu genießen und kommt entweder mit unserem 3- bzw. 4-Gang Fischmenü oder mit der 3- bzw. 4-Gang Option für den Valentinstag
vollends auf Eure Gaumenfreuden.“
So wirbt ein Lokal in Österreich für diesen Abend.

Amor und Asche…

Zumindest jetzt haben wir uns für ein anderes Menü entschieden:
Eins aus Wort und Lied, Asche und Brot, Kreuz und Segen.

Beide Weisen versuchen, Menschen zu erreichen.
Beide Weisen wollen Menschen etwas Gutes.
Beide Weisen haben mit Liebe zu tun:
Das Mahl, das sich Liebende schenken,
das Mahl, das uns der große liebende Gott schenkt.

Das Einhalten heute mit dem Kreuz aus Asche
hat ja vor allem unser Leben im Blick:
Wir werden gefragt, was wir für ein Leben führen wollen,
aus welch einer Quelle wir Leben schöpfen,
und welchen Worten und Verheißungen
wir in unserem Leben Glauben schenken.

Eucharistiefeiern sind Mahlfeiern der Liebe –
Auch wenn nicht jede dieser Mahlfeiern gleich üppig ausfällt,
gründen sie doch in der Wirklichkeit, die wir als Gott anrufen,
die uns mütterlich väterlich liebend zugewandt ist.

Wir feiern, dass die Liebe siegt:
Die Gottesliebe und die Liebe von Menschen.
Welch einen Ursprung, welch eine Quelle sollte unser Leben sonst haben, wenn nicht die Liebe?
Was der Liebe dient, was von ihr begleitet ist, hat Wert, ist Segen.
„Wenn ich prophetisch reden könnte
und alle Geheimnisse wüsste
und alle Erkenntnis hätte;
wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte,
hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts.“
Kennen wir als Wort des Apostels Paulus.
Wie liebe-voll ist dein Leben –
und wie liebe-voll wird es durch dich für andere?

Wenn schon der Valentinstag und Aschermittwoch zusammenfallen,
kann es uns einladen, der Liebe erneut Raum zu geben:
Der menschlichen wie der göttlichen –
Und vielleicht sind sie gar nicht so sehr verschieden.

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